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Der Heiligenstädter Dreiklang von klarem Wasser, frischem Grün und guter Luft entfaltet insbesondere im Frühjahr – wenn der Heinrich-Heine-Kurpark zu neuem Leben erwacht – seine anregende Kraft. Die aufbrechende Natur verbreitet eine erwartungsfrohe und heitere Atmosphäre, die die Laune hebt und zu Unternehmungen anregt. Ob auf den weitläufigen Spazier- und Wanderwegen, beim sonntäglichen Kurkonzert, beim Füttern der Schwäne auf dem Schwanenteich oder beim gemütlichen Plausch im Café, der Heinrich-Heine-Kurpark bietet zahlreiche Winkel und Plätze zum Verweilen, Entspannen und Genießen. Etwa hundert Meter von den Kureinrichtungen entfernt mündet die Geislede in die Leine, nachdem sie an der „Scheuche“ in einem bemerkenswerten Wasserfall sieben Meter in die Tiefe stürzt. Romantische Gestaltungen des roten Sandsteins bilden eine malerische Kulisse. Dazu gesellt sich das Rauschen und Schäumen des Wassers, das zu jeder Zeit ein beeindruckendes Bild bietet. Auch im Winter, wenn Eiszapfen bizarr herunterhängen und zauberhafte Figuren bilden. Man kann sich gut vorstellen, dass Theodor Storm in dieser Idylle seine Anregungen zur „Regentrude“ fand. Zwischen dem Wasserfall und den Kureinrichtungen steht auf einer kleinen Anhöhe eine neogotische Sandsteinpyramide, zur Erinnerung an die Freiheitskämpfe im Jahre 1815. Es ist das älteste Völkerschlachtdenkmal Deutschlands.Ganz in der Nähe befindet sich der Musikpavillon, in dem sonntags von Frühjahr bis Herbst die schon zu einer guten Tradition gewordenen Kurkonzerte stattfinden. Im Lesehäuschen findet man die entsprechende Ruhe und das Ambiente, um seine Gedanken auf die Reise schicken zu können.




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