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Ferienort mit Geschichte

Schon vor rund 50 Jahren erkannte man den besonderen touristischen Wert von Uder: Im Jahr 1961 wurde das Dorf anerkannter Ferienort. Heute ist das Dorf das Zweitgrößte im Eichsfeldkreis. Rund 2.600 Einwohner leben in dem malerisch inmitten einer Mittelgebirgslandschaft direkt an der Leine gelegenen Ort, welcher Sitz der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft ist.

Der 344 Meter hohe Höhberg im Südwesten, die Elisabethhöhe und die Maienwand im Osten sowie der Lengenberg mit dem einzigartigen Eibenlehrpfad im Süden schließen den Ort mit Bergen und Wäldern förmlich ein. In Uder selbst laden Christuskapelle und Jakobuskirche evangelische und katholische Gläubige zum Gebet. Die Jakobus­kirche öffnet den Blick Richtung Santiago de Compostella. Für die Uderaner Pfadfinder Grund genug, den einst durch Uder führenden historischen Jakobusweg wieder auszuweisen und bekannt zu machen.

Ebenfalls sehenswert ist die Marien­grotte des erstmals im Jahr 1089 urkundlich erwähnten Dorfes.

Rasten können Radfahrer nicht nur in dem fast zur Radlergaststätte gewordenen „Lahmen Frosch“ am Rand des Ortsteiles Schönau, sondern auch am Radlertreff im neu gestalteten Leinepark direkt in Uder. Außerdem gibt es mehrere Gaststätten, eine Pizzeria und ein Eiscafé.

Von Heilbad Heiligenstadt kommend zweigt gleich zu Beginn von Uder eine kleine Straße ab durch das idyllische Luttertal zum Naturparkzentrum Eichsfeld, Hainich, Werratal in Fürstenhagen. Den Besuch des Zentrums sollte man nicht versäumen. Eine Ausstellung informiert hier über den rund 870 Quadratkilometer großen Naturpark mit seiner einzigartigen Flora und Fauna. Wenige Kilometer hinter Uder lohnt ein Abstecher durch das Birkenbach-Tal bis Schönhagen. Hier gibt es nicht nur einen Schaugarten mit „historischen“ Nutzpflanzen sondern auch eine Käserei.