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Die Bischofsstadt

Nur 15 Kilometer vom Leine-Heide-Radweg entfernt liegt Hildesheim. Die Bischofs­stadt hat touristisch viel zu bieten: Besonders berühmt ist Hildesheim für seine Kirchen, von denen der Dom und St. Michaelis ein außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst der Romanik im Heiligen Römischen Reich ablegen. Die UNESCO würdigte dies, indem sie im Jahre 1985 die Kirche St. Michaelis und den Mariendom gemeinsam als eine Stätte in die Liste der Welterbe aufnahm.

Wenige Straßenzüge vom Dom entfernt befindet sich die gotische Bürgerkirche St. Andreas, deren Turm in 75 Metern Höhe über 364 Stufen zugänglich ist und mit insgesamt 114,5 Metern als der höchste Kirchturm Niedersachsens gilt.

Die Hildesheimer Museen beherbergen kunst- und kulturgeschichtliche Kostbarkeiten von Weltrang. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim ist vor allem bekannt für seine Altägypten-Sammlung. Darüber hinaus hat sich das Museum einen Namen mit hochkarätigen Sonderausstellungen zu vielfältigen Themen gemacht. Das Dom­muse­um beherbergt ausgewählte Kostbarkeiten aus der Geschichte des Doms und den zum UNESCO-Welterbe gehörenden, bedeutenden Domschatz. Im berühmten Knochenhauer-Amtshaus befindet sich das Stadtmuseum mit Präsentationen zur Geschichte Hildesheims und der Region.

Kulturinteressierten bietet sich das gesamte Jahr über eine große Auswahl an Veran­stal­tun­gen, Festivals, Konzerten, Open-Air-Events, Ausstellungen und Theater­auffüh­run­gen. Ob „Jazztime“, das Internationale Straßenmusik- und Straßenkunst-Festival „Pflasterzauber“ mit Artistik, Comedy, Flammenkunst und viel Musik oder das M’era Luna-Festival für die Gothic-Szene – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Der barocke Magdalenengarten, der Ernst-Ehrlicher-Park mit seinem alten Baum­be­stand, der grüne Kehrwiederwall, das Naherholungsgebiet Hohnsensee oder der Hildesheimer Wald bieten viele Möglichkeiten zum Spazieren, Radfahren, Wandern oder Joggen.