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Moderne Infrastruktur und Vielzahl an Freizeitaktivitäten

Die Gemeinde Nordstemmen liegt an den nordwestlichen Ausläufern des Hildeshei­mer Waldes und ist vor allem gewerblich und landwirtschaftlich ausgerichtet.

Schon von weither sichtbar ist das Schloss Marienburg. Majestätisch ragt es aus den Baumwipfeln hervor und thront über dem Leinetal.

Eine weitere architektonische Sehenswürdigkeit ist der Bahnhof von Nordstemmen. Er wurde von 1853 bis 1854 ebenfalls von Conrad Wilhelm Hase entworfen. Es ist ein Backsteinbau im Rundbogenstil, so dass der Bahnhof einen baulichen Einklang mit dem Schloss darstellte. Die drei östlichen Räume des Gebäudes mit einem eigenen Zugang wurden als Empfangsräume für die königliche Familie umgebaut und ein Wartesaal für die I. und II. Klasse mit Buffet und Küche hinzugefügt. Damit wurde der Bahnhof zum königlichen Empfangsbahnhof für das Schloss Marienburg.

Die Poppenburg oder das Schloss der Familie von Rössing, ein Fachwerkbau mit Stilmerkmalen der Weserrenaissance umgeben von einem Wassergraben, sind weitere beliebte Ausflugsziele in der Region Nordstemmen.

Neben der Marienburg beherrscht ein weiteres Gebäude die Landschaft: die Zucker­fabrik von Nordstemmen. Bereits 1865 gegründet, gehört sie nach einem umfang­reichen Ausbau mit ca. 9.300 Tonnen Rüben pro Tag zu den größten und modernsten Anlagen in Norddeutschland. Der Rübenanbau ist für die Landwirte der Region Hildesheim die Haupteinnahmequelle.

Zu den attraktiven Freizeitmöglichkeiten von Nordstemmen zählt das örtliche Freibad. Es bietet besonders angenehm warmes Wasser, da es mit der Abwärme einer Biogas­anlage beheizt wird.